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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Magische Experimente
Hüter Nanduriel Adavan Offline




Beiträge: 37

15.06.2020 22:11
Experiment "Kraft I" Antworten

Nanduriel verbreiterte das Loch vor dem Baum und grub so lange tiefer, bis er die Herzwurzel des Baumes erreicht hat. Nun erklärte er den anderen vier Anwesenden was er vor hatte:"Das was wir jetzt gleich tun werden, ist für den wahrscheinlichen Nutzen daraus etwas zu verschwenderisch. Jedoch werde ich versuchen, so viel Kraft aus unterschiedlichen Möglichen Quellen zu ziehen, um herauszufinden was nun eigentlich wirklich Möglich ist. Ich weiß nicht wie lange mir Zeit bleibt die Magie um uns herum zu erforschen, denn diese Träume verheißen plötzlich nichts gutes mehr. Es könnte eine Warnung sein, oder etwas aus der Vergangenheit, oder etwas völlig anderes. Egal was es ist, ich wäre gerne darauf etwas mehr vorbereitet."

Nanduriel begann einen magischen Kreis um das Loch zu ziehen. Als Hilfsmittel um relativ perfekte Kreise zu bekommen, benutzte der Hüter einen Stock an dem eine Schnur oben locker festgebunden war. Als Komponente für diesen Kreis, nahm er zermalmtes Knochenmehl verschiedener Tiere, rechts neben dem Kreis malte er zwei kleine Kreise und auf der linken Seite wiederholte er diesen Vorgang. die Kreise verband er danach mit Linien mit dem großen Kreis und untereinander. In dem großen Kreis, ums Loch, malte er auch einen Kreis, denn er mit den anderen Linien verband.

"Xeldarion und Serlis, stehlt ihr euch bitte jeweils in einem Kreis links und rechts hinein. Irigon und Heinrich ihr beide bitte auch." So standen links Xeldarion, Irigon und rechts standen Serlis, Heinrich.

Danach öffnete er sein blaues Kästchen und holte seine Talismane heraus. Das Wind Talisman gab er Xeldarion, das Wasser gab er Serlis, Erde gab er Irigon und Blitz gab er Heinrich. Selbst nahm er das Eis Talisman heraus und nur das Feuer ließ er zurück im Kästchen.

"Serlis und Xeldarion ihr wisst bereits was ihr zu tun habt. Irigon und Heinrich, bitte Konzentriert euch sobald wir mit dem Ritual beginne, so gut wie möglich auf euer jeweiliges Talisman. Ruft in eurem Geist Dinge ab, die Ihr mit diesem Element verbindet. Was euch damit verbindet und versucht diese Kraft zu bündeln und zu mir zu leiten. Schließt dabei eure Augen, damit euch wirklich nichts ablenkt."

Der Hüter breitet als nächstes vor der Herzwurzel ein Tuch aus. Auf diesem legt er ein Messer, die Flasche Wasser mit Steinen aus dem Fluss, die unterschiedlichen trockenen Steine aus dem Fluss, einige Knochen die Xeldarion Ihm mitgebracht hat, ein Fläschchen mit einigen Proben der wunderlichen Pflanze vom Fluss, einige Federn, ein par Wiesenblumen, unterschiedliche Äste von unterschiedlichen Bäumen und ein gefühltem Wasserschlauch.

DER BEGINN

Nanduriel stehlt sich in den kleinen Kreis im großen Kreis und begann sich zu konzentrieren. Der letzte Traum halte noch immer in seinen Gedanken, doch er zwang sich immer mehr zur Ruhe. Er begann tief ein und aus zu Atmen. Der Baum war wieder einen Dunklen schatten auf die Szenerie. Dann sprach er mit leiser ruhiger Stimme: "Schließt nun die Augen, konzentriert euch auf euer Element. Fühlt wie großartig und mächtig es ist. Fühlt seine Aspekte, fühlt was es bewirken kann, fühlt seine jeweilige Kraft und stehlt euch diese in reinster Form vor. Lasst Bilder durch eure Gedanken ziehen, die zeigen was dieses Element in der Natur bewirkt."

Nanduriel stehlt selbst sich das Eis Element vor. Es war sein Element, es war mit Ihm stark verbunden. Er stehlt sich den Prozess vor, wie Wasser durch das abkühlen durch kalte Luft, langsam zu Eis wurde. Langsam wurde das Eis immer härter und härter, kälter und härter.

Dann begann Nanduriel zu Intonieren mit fester Stimme, jedoch nicht so laut, dass die anderen aus ihrer Konzentration vielen:

"Ich bin Hüter Nanduriel Adavan.
Ich gebiete über die macht von Eis und Kälte.
Ich rufe Wasser und Luft zu gleichem Teil.
Ich bin ein Kind der Drachen.
Werdet ein Teil von mir,
oh ihr Kräfte
in MIR
um MIR
unter MIR
werdet ein Teil von MIR."

Nach dem zweiten wiederholen, öffnete der Hüter seine Augen, er griff zu nächst nur nach seiner eigenen Magie und ein wenig aus seiner direkten Umgebung und schickte dieses in seine Hände. Mit diesen begann er erst die Linien seines kleine Kreises einmal nach zu fahren, danach den des großen Kreises und danach über die Verbindungen jeden Kreis. Eigentlich sollten die Linien blau aufleuchten, doch Nanduriel vertiefte sich so stark in seine Konzentration das er nicht sah, ob dies er Fall war. Durch Jahre langer Übung vergas er keine Verbindung und keinen Kreis ohne wirklich darauf zu achten. Am ende stand er wieder in seinem eigenen Kreis.

Er nahm das Messer und stach damit in die Herzwurzel des Baumes. Er fügte damit dem Baum eine Verletzung zu und aus dieser "Wunde" ran Flüssigkeit hervor. Nanduriels Absicht war es nun, diese Oberfläche so zu vereisen, dass keine Flüssigkeit mehr aus dieser Wunde heraus kommen dürfte.

Der Hüter ging tief in sich hinein und sprach:

"Hier bin Ich!
Ich bin Hüter Nanduriel Adavan,
Meister des Eises in all seiner Formen!
(kleine Pause)
Drachengefährte Kanegos der Eisschlucker,
leih mir deine Krafte um das Eis zu Sammeln!
(kleine Pause)
Drachengefährte Rindora die Eisblume,
leih mir deine Kraft das gesammelte Eis zu formen!
(kleine Pause)
Drachengefährte Zalioras der Eiswind,
leih mir deine Kraft das geformte Eis zu härten!
(kleine Pause)

Bei jeder dieser Anrufung würde der Hüter mehr Magie in sich selbst Sammeln und langsam für jeden Sichtbar zum Aufleuchten bringen. Doch er Achtete absichtlich nicht darauf, sollte es nicht den gewohnten Effect bilden, dass er dadurch nicht abgelenkt wurde. Nach der dritten Pause, Atmete er noch einmal tief ein und aus. Dann Griff er nach allem was um sich war:

Er griff nach Xeldarion und seinem Element. Da Xeldarion von seiner eigenen Rasse Stammte, selbst ähnliche Magische Kraft in sich beherbergte, dieses das Element des Windes ist und er ein Wind Talisman in der Hand hielt konnte Nanduriel viel Energie von Ihm aus spüren und danach Greifen.

Der nächste war Serlis, dieser war ein Elf aus einer anderen Welt, die sehr magisch bewandert waren und diese auch stark in Ihnen war. Serlis war zwar ein Krieger und kein Magier, doch war dort einiges an Potenzial und nach dem vor einiger Zeit Nanduriel Serlis an sich gebunden hatte mit einem Prägeritual, wuchs in Ihm eine ähnliche Form der Magie wie beim Hüter. Von Serlis strömte weniger Energie in seine Richtung wie bei dem Paladin, doch es war auch nicht direkt wenig. Er griff danach.

Auch nach Heinrich griff der Hüter, doch dort fand er nicht viel. Was Ihn überraschte, denn er hatte mit garnichts gerechnet. Doch es war zu wenig um danach zu greifen.

Als er nach Irigon griff, wäre er beinahe aus der Konzentration gerießen worden. Von Irigon ging sogar mehr Kraft aus, als von Xeldarion und diese Kraft fühlte sich auch sehr vertraut an. Nach dem Ritual sollte er Irigon darauf ansprechen, ob dieser wusste was in Ihm steckte. Doch er ordnete wieder seine Gedanken und griff nach dieser Kraft.

Er versuchte all diese Kräfte in seinen Armen zu Bündeln und griff nun mit dieser Macht, nach den Gegenständen die vor Ihm lagen.

Er griff nach den Federn, er schickte Kraft über die Federn, er versuchte diese wieder zu sich zu ziehen. Diesen Vorgang wiederholte er bei allen Gegenständen, bis auf das Messer und dem Wasserschlauch.

Als er fertig damit war, nahm er den Wasserschlauch und goss den Inhalt auf die "Wunde" des Baumes und mit einer Hand auf der Wurzel des Baumes und einer Hand über der "Verletzung" begann er den eigentlich Teil des Rituals.

Er zog noch mal an der Kraft der vieren, Kraft aus sich selbst, Kraft aus der Umgebung, Kraft aus den Gegenständen, versuchte mit allen Talismanen sich zu verbinden, alles in sich zu vereinen um dan mit einem Bild im Kopf das die "Wunde" zeigte wie Sie vereist vor Ihm lag, diese Komplette Kraft dort hinein zu bündeln.... er schrie dabei...

Als Nanduriels schreie endete, brach dieser an Ort und stehle zusammen und lag still im Loch...

Irigon Avarii Offline



Beiträge: 17

17.06.2020 18:13
#2 Irigon Antworten

Irigon war verwundert, als der Hüter Nanduriel zu ihm kam und ihn aufforderte ihm zu folgen. Dabei murmelte der Hüter etwas von Kraft kanalisieren und Experimenten. Kurze Zeit darauf fand sich Irigon mitten in einem magischen Experiment wieder und hielt ein Talisman in der Hand, dass das Element Erde symbolisiert und den Auftrag des Hüters Kraft zu sammeln, indem er sich auf das Element Erde konzentrieren soll. Neben ihm stand Xeldarion und beide standen in einem Kreis, der jeweils an einem noch größeren Kreis an grenzte. Der Hüter selbst stand vor einem Baum, wiederum vor ihm war ein Loch das bis zu den Wurzeln des Baumes ragte. Nie zuvor hatte Irigon einen solchen Ausdruck im Gesicht des Hüters gesehen. Es grenzte schon an Wahnsinn... oder Brillanz, je nachdem wie man es deuten mochte. Nachdem ihm ein Schauer über den Rücken gelaufen war spürte Irigon, wie sich die Luft um ihn herum zu verändern begann. Sie wurde merklich kühler. Dennoch Irigon hatte eine Aufgabe, und so begann er sich auf das Element Erde zu konzentrieren und was er damit in Verbindung brachte. Er dachte intensiv an den Ursprung allen Lebens und visualisierte einen riesigen Baum. Dabei half ihm ein Bild von Yggdrasil, dem Weltenbaum, von dem er in seinerzeit im Kloster gelesen hatte. während der Hüter begann seinen Chorus aufzusagen und sich langsam im Kreise zu bewegen. Nachdem der Hüte Nanduriel damit fertig war fing er an, die Energie seiner Kameraden ab zu schöpfen. Zuerst begann er bei Xeldarion, danach bei Serlis. Als Dritter war Heinrich an der Reihe und als letztes Irigon. Als der Hüter nach seiner Energie Griff, fühlte Irigon als ob jemand an seiner Lebensessenz zerren würde. Allerdings weniger ein zerren als ein vorsichtiges ziehen. Nachdem der Hüter anscheinend alle Energie in sich gebündelt hatte, begann er zu schreien und nach kurzer Zeit viel er kraftlos in das Loch. In diesem Augenblick wurde auch Irigon schwarz vor Augen. Es war als ob eine stabile Verbindung ruckartig und gewaltvoll durchtrennt wurde. Er ging in die Knie, dennoch instinktiv kroch er langsam auf das Loch zu wo er einen Teil seiner Lebenskraft spürte und versuchte danach zu greifen.

Xeldarion Valael Offline



Beiträge: 13

18.06.2020 15:45
#3 Xeldarion Antworten

Nachdem Xeldarion sein Talisman entgegen nahm stellte er sich ungerüstet in denn Kreis Gegenüber von Serlis und neben Irigon, so standen alle vier in ihren kleinen Kreisen um denn Hüter in der Mitte.
Auf die Worte des Hüters Schloss er seine Augen und begann schon wie viele Male zuvor eine kleine Formel an denn Drachen des Eiswindes zu Murmeln.

Großer Drache Zalioras der Eiswind,
Gewehrt uns die Kraft eure Feinde hinweg zu fegen!
Gewehrt uns die Freiheit in eurem Namen zu Dienen!
Gewehrt uns die Kraft wie das Eis das ihr Bildet eine Mauer der Verteidigung zu sein!

Nach diesen Worten begann er mit leicht gesenktem Kopf die Kraft des Windes in sich zu Kanalisieren.
Er spürte wie der Sturm in ihm fahrt aufnahm und stätig stärker wurde.
Wie er ihn umgab, ein Leichtes Lächeln trat auf seine Lippen da es das erste Mal in dieser Welt war das er seine Kraft Kanalisierte.
Sie war zwar bei weitem nicht wie in ihrer Heimat aber zu mindest konnte er sie Kanalisieren.

Nach einigen Augenblicken spürte er das etwas nicht Stimmte als der Hüter aufschrie traf es ihn wie ein Schlag.
Xeldarion sank auf ein Knie und stützte sich schwer Atmend ab, als das Ritual so abrupt abgerissen war öffnete er seine Augen und sah sich um.
Es schien allen wie ihm zu gehen nur der Hüter Stand nicht mehr auf seinem Platz.

Er blinzelte einige Male bis er merkte wie Irigon zur Mitte Kroch dann bemerkte er es auch und erhob sich schwer Atmend und ging zum Loch worin der Hüter Lag und stieg vorsichtig in das Loch ohne denn Hüter jedoch zu Berühren.
Er spürte die Kraft des Hüters, da sie noch immer Stark war beruhigte er sich etwas und Wachte über denn Hüter damit er wieder zu sich kommen konnte und niemand ihn berührte.
Da er auch nicht genau wusste was passieren würde wenn ihn jetzt jemand berührte.

Heinrich Offline



Beiträge: 20

19.06.2020 16:13
#4 RE: Experiment "Kraft I" Antworten

Dass Nanduriel für eines seiner Experimente auf Heinrich zukam, verwunderte ihn etwas, hatte der Hüter doch sonst nie seine Hilfe für seine Magie benötigt und ist mehr unter sich geblieben.

Heinrich selbst hatte, außer seiner Neugier für die magischen Künste, keinerlei Bezug zur Magie, es wurde bei ihm bisher nichtmal ein Funke irgendeiner besonderen Kraft festgestellt. Dennoch wollte er bei dieser Gelegenheit nicht enttäuschen, folgte den Anweisungen von Nanduriel und nahm den Talisman entgegen.
...Das mit der Konzentration fiel Heinrich etwas schwerer, als erwartet. Er wusste nicht, auf WAS genau er sich konzentrieren sollte, so schloss er nur die Augen und versuchte, irgendwas zu greifen, was für ihn ungreifbar war. Blitz.. Blitz und Donner, vorstellen konnte Heinrich es sich gut, aber was sollte er damit machen? Schicken? Wie?

Heinrich lauschte der festen Stimme des Hüters, hörte, wie ein Messer gezogen wurde, ein dumpfes Geräusch, dann Stille, bis Nanduriels Schrei die Stille durchbrach.
Heinrich riss die Augen auf, lies den Talisman Fallen und stürzte auf das Loch zu, in dem sich der Hüter befand.
"Was ist passiert?", rief er dabei.

Zwieland-Saga Offline




Beiträge: 93

26.06.2020 17:10
#5 RE: Experiment "Kraft I" Antworten

Einmal Entschuldigung für die Verzögerung, aber irgendwie wurde mir der Beitrag leider nicht angezeigt.
Generelles zum Magiespiel bzw der Interaktion mit der Umwelt: Ich finde es toll wie ihr heran geht und was ihr in euren Texten schreibt. Es ist sehr viel Input und ich habe Spaß am lesen. Bitte bedenkt jedoch, dass im Spiel auf einer Con im Zweifelsfall eine SL direkt dabei sein kann, um unmittelbar Feedback zu geben, das geht hier leider nicht. Wenn es also darum geht zu beschreiben was eurer Charakter fühlt und spürt, wartet einen Post von uns ab, damit wir nicht im Nachhinein etwas korrigieren müssen ;) Ansonsten: Weiter so!

Nanduriel greift nach den Kräften und bemerkt wie der Versuch etwas direkt aus sich heraus zu ziehen immer wieder scheitert. Ohne die Umgebung mit einzubeziehen und die Kraft von dort her zu leiten, scheint der Widerstand nahezu unendlich. Egal wieviel Kraft er auch aufbringen mag, der Sog reicht nicht aus. Erst nachdem er die Kräfte der Umgebung zu sich zog und durch sich hindurch leitete, konnte er mit der so gewonnen Energie die Linien nachfahren. Er beeilte sich soweit es der Ritus zulässt, denn jedes bisschen der kostbaren Kraft die er in den Händen hielt, drohte so gleich aus ihnen zu entrinnen, sollte sie nicht genutzt werden.
So sehr vertieft er darin war die Kontrolle zu behalten, übersah er das leichte leuchten der Linien doch den anderen konnte der Anblick nicht entgehen.

Nachdem die Wurzel des Baumes einen tiefen Stich hinnehmen musste und begann den Saft des Lebens zu verlieren, konzentrierte sich Nanduriel nun darauf die Kräfte von Heinrich, Irigon und Xeldarion zu sammeln.
Mit dem Fokus auf ihre Elemente und dem Willen die Energien für sich nutzen zu können, stimmen sich die anderen 3 Ritualteilnehmer auf sich und ihr Element ein. Je tiefer sie sich darauf konzentrierten, desto stärker wurde das kribbeln tief im Inneren. Von allen Seiten schien es in sie hinein zu fließen, durch sie hindurch, ihr innerstes und dann wieder hinaus.
Ihr Element war ihr Fokus und wie in Trance lebten sie in diesem Augenblick nur für eben diesen.

Nanduriel spürte, wie von seinen Gefährten mehr Kraft ausging, als er alleine je hätte aus der Umgebung ziehen können. Von jedem einzelnen kam Potential, welches er versuchte zu greifen. Immer wieder griff er hindurch und nichts gehorchte ihm, wie er es gewohnt war. Immer wieder gab er der Kraft einen stoß und richtete sie hin zu den Gegenständen vor ihm. Festen Willens, so die Eigenschaften auf das Wasser zu übertragen.

Es zerrte gehörig an der Konzentration von Heinrich, Irigon und Xeldarion. Ihre Gedanken waren inzwischen kaum noch im Hier und Jetzt und so drohten sie sich fast darin zu verlieren. Ihre Kräfte schwanden, doch Naduriel nutze das letzte bisschen Energie für seine Absicht die Wunde mit seiner Hand zu vereisen. All die Kraft soll mit seinem Willen geformt werden und den Baum davor zu bewahren zu vergehen.
Die Anstrengung gipfelte in einem lauten Schrei an dessem Ende er auf den Boden zusammen sackte.

Während sie noch versuchten die Situation einzuschätzen, dort wo sie nun standen, traf ein diffuser Sonnenstrahl das Loch in dem Nanduriel lag. Unter ihm funkelte es und ihnen wurde klar, dass es wohlmöglich Eis sein könnte, dass hier das Licht bricht...

Hüter Nanduriel Adavan Offline




Beiträge: 37

29.06.2020 21:29
#6 Schillinge, Sicht von Nanduriel Antworten

Nanduriel schlug bereits nach kurzer Zeit die Augen auf. Er lag auf dem Rücken und sah den Himmel. Dann sah er das besorgte Gesicht Xeldarions und danach wiederum bemerkte er den am Boden kriechenden Irigon.

"Warum tat dieser das?" Fragte sich Nanduriel selbst. "Ich konnte viel Energie von Ihm zu mir ziehen, ob er noch nie teil eines Rituals war? Denn es sieht so aus, als würde er versuchen seine Verlorene Energie wieder zu sich zu ziehen."

Als er darüber nachdachte, spürte er plötzlich an seiner Hand die noch auf der Wurzel lag eine vertraute kälte. Mit der Hilfe seines Freundes, stehmte er sich in eine sitzende Position und betrachtete sein Werk.

Die Wunde war erfolgreich verschlossen, doch nicht nur Sie. Der Komplette Sichtbare Teil der Wurzel war unter einer Schicht Eis und auch die Erde darunter reflektierte den Himmel.

Der Hüter musste Grinsen, er war nun von einer vollkommenen Ruhe erfasst. Das Experiment war geglückt und nicht nur das, das Ergebnis war ein gutes Stück darüber was er eigentlich nur vor hatte. Was bedeutet, er sollte dies wohl mit weniger Aufwand hin bekommen und konnte desweiteren für noch größere Effekte darauf aufbauen.

Nach einem kurzen moment, wo wohl alle das Eis anstarrten und ihre Gedanken diesbezüglich darüber machten, meinte Nanduriel in Richtung Heinrich: "Könnt ihr Irigon stützen und zu Kat bringen, ich hoffe Sie hat den Stärkung Trank schon vorbereitet, denn wird er nun dringend brauchen. Ich habe ordentlich magische Kraft aus Ihm heraus gezogen und scheinbar hat das vorher noch nie einer bei Ihm gemacht. Was im normalen Fall nicht so schlimm ist, aber dieser junge Mann hat sehr viel Potenzial und daher spürt er das gerade etwas Ihm fehlt ziemlich gewaltig."

Zu Xeldarion und Serlis gewannt sagte er: "Sammelt bitte die Talismane wieder ein und die Ritual Utensilien und helft mir ins Lager zurück zu wanken. Ich muss mich jetzt ausruhen."

Heinrich Offline



Beiträge: 20

01.07.2020 12:55
#7 Schillinge, Sicht von Heinrich Antworten

Heinrich nickte, stand auf und sah besorgt zwischen Nanduriel und Irigon hin und her.
Seine Miene verfinsterte sich und er sprach zu Nanduriel: "Wir müssen nachher reden."

Er half dem entkräfteten Irigon auf. So gestützt gingen sie langsam ins Lager zurück, den Rest ihrer Gefährten hinter sich lassend.

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