"Alles klar, wir halten hier die Stellung. Nur vorweg, was denkst du, zu finden?"
Heinrich sah zum blauen Leuchten, dann sah er sich zum Lager um.
"Wir werden ein paar Tage hier lagern und Vorräte auffrischen. Dieser Ort und der Wald scheinen sicher zu sein."

"ich weiß es nicht was wir finden. Ich hoffe etwas, dass uns diese Welt etwas besser kennen lernen läßt. Von den ersten die durch das Portal gingen, haben wir auch noch nichts entdeckt. Auch andere Intelligente Lebensformen haben wir nicht gefunden."

Nanduriel zwinkert noch einmal freundlich Heinrich an und ging dann mit Irigon und Xeldarion in Richtung Wald.

"Nun, aus Sicht einer Heilerin glaube ich das imirgend etwas in der Umgebung eine Art Botenstoff aussendet, welche unseren Körper so beeinflusst, dass wir nachts nmnicht schlafen können und diese seltsamen Träume haben. Diese können natärlicher Natur sein, dann sollte sie leicht zu bekämpfen sein, sobald imich ihre Ursache gefinden habe. Sollte sie allerding .agischer Natur sein, wird das wehsentlich koplizierter." sagre Kat und hiffte dmdabei inständig, dass ihre erste Vermutung zutraf.
Als sie endlich einen geeigneten Lagerplatz gefunden und die Zelte aufgebaut hatten, beschäftigte Kat noch etwas neues. DieseLeuchten im Wald macgte ihr Angst undals sich 2 ihrer Gefährten in diese Richtung auf machten, wuchs ihre Sorge noch mehr. Um davon abzulenjen, begann sie das Feuer zu schürren und Vorbereitungen für das Abendesssen zu treffen.
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Die drei waren noch nicht ganz am Waldrand angekommen, da spürte Nanduriel ein komisches Gefühl durch sich durch fließen. Er bedeutet seinem Gefolge um zu kehren. Im Lager angekommen bat er die beiden doch lieber im Lager zu bleiben. Anstelle der beiden bittet er Serlis, Sohn von Crodex und Heinrich mit Ihm zu gehen. Nanduriel nahm sein Notizbuch mit um alles aufzunotieren was Interessant werden könnte. So gingen die drei in Richtung Wald.

Nanduriel, Serlis und Heinrich machen sich auf den Weg in Richtung des blauen Leuchtens. Immer wieder sehen sie es durch die Bäume hindurch scheinen, bis es wieder von Ästen und Laub verdeckt wird.
Das licht ist kalt und bläulich, etwas was so in der Natur nur äußerst selten zu sehen ist.
Sie wagen sich tiefer in den Wald und um sie herum legt sich die Nacht. Gerade eben war das Leuchten doch noch vor ihnen, doch wo ist es hin?
Sie drehen sich um und erhaschen wieder einen Blick. Nicht weit von ihnen, in Höhe ihrer Köpfe ist es zu sehen. Vorsichtig gehen sie darauf zu.
Das Licht dringt aus einem kleinen Riss im Baum. Kaum stehen sie davor ist das Leuchten auch schon weg, ihr Schatten vom Mond verdeckt das letzte bisschen Licht. Es scheint, als würden sie nur das Licht reflektieren. Verwundert schauen sie sich um und bemerken, dass rings herum, auch oben in den Bäumen immer wieder so ein glitzern zu sehen ist. Sogar direkt zu ihren Füßen funkelt es kurz und sie erblicken einen kleinen etwa fingerspitzen großen Kristall.

Nanduriel hebt mit zitternden Hand Vorsichtig den Kristall auf. Gefasst auf magisches Ströme zu stoßen, die vielleicht ihm schaden könnten, wappnet er vor der ersten Berührung seinen Körper.

Auch stellte er sich sofort die Fragen:
Wo kommt dieser Kristall her?
Warum leuchtet er immer wieder auf?
Ist er von einem größeren Stück abgebrochen?

Die letzte Frage war wohl die einfachste zu beantworten und so sah sich der Hüter den Kristall genauer an. Er war kein Geologe, aber eine frische Bruchstelle sollte er wohl erkennen können. Dachte er sich zumindest. Wärendesen bat er seine zwei Begleiter, die nähere Umgebung gründlich zu durch suchen.

Heinrich sah Nanduriel an, der den Kristall in seinen Händen begutachtete.
Widerwillig war Heinrich doch mit dem Hüter mitgekommen. Er wusste, wenn der Hüter merkwürdige Eingebungen hatte, wie etwa Heinrich auf die Suche nach dem Licht mitzunehmen, hatte das meist etwas zu Bedeuten, auch wenn das Heinrich meist erst im Nachhinein klar wurde.
So stand er nun hier und sah den Kristall an, die Farbe, das schwache Leuchten.

Hatte es da aus dem Augenwinkel geblitzt? Heinrich sah zu einem nahen Baum. Hatte er es sich eingebildet?
Vorsichtig bewegte er sich auf den Baum zu und untersuchte die Gegend um ihn herum genau.

Naduriel hält den Kristall in seinen Händen und bemerkt, dass er selbst kein Leuchten abgibt. Viel mehr sind es alleine die Reflektionen der Umgebung und des Himmels, die immer wieder ein Funkeln vermuten lassen.
Der Kristall selbst hat in etwa die Größe einer Brombeere und unterscheidet sich auch im Gewicht nicht sonderlich davon. Die Kanten des Stückes scheinen nicht wie frisch gebrochen und es sind auch keine Spuren von einer Verarbeitung zu sehen, doch legt die Vermutung einfach nahe, dass es Teil eines deutlich größeren Kristalls sein könnte.
Gefasst auf einen spürbaren magischen Strom, fühlt er bei der Berührung doch erst einmal nichts. Kein brizzeln oder ähnliches, fast als wäre es ein Edelstein...

Heinrich schaut sich den Baum genauer an und aus einem frischen Riss funkelt es heraus. Harz läuft inzwischen schon in die frische Wunde des Holzes und die Rinde ist feucht vom Saft des Baumes. Dort drin steckt etwas fest, was aussieht wie das Bruchstück auf dem Boden, nur etwas größer. Es wird wohl die Größe eines kleinen Steines haben, doch flach wie eine Scherbe.
Das Holz weist spuren auf, als wäre eine Axt an die Stelle eingetreten in der nun diese Scherbe steckt...

Heinrich sah sich die Scherbe vor sich im Baum genauer an. So flach, sie wirkte fast nicht wirklich für ihn.

"Ich glaube ich habe hier etwas gefunden", sagte er, ohne sich umzusehen. Er griff nach seinem Messer und versuchte, den Kristall aus der Wunde im Baum zu hebeln.

"Das Stück hier ist größer und... frisch."
Er hielt kurz ein, mit dem Messer kam er bei dem Harz, das zwischen Scherbe und Rinde quoll, nicht.
"Es ist wohl vor kurzem hier eingeschlagen und im Baum stecken geblieben, das Harz macht es aber schwer, es heruas zu ziehen."
Heinrich sah sich zu seinen Gefährten um.
"Kommt und helft mir kurz, das heraus zu bekommen. Und seht nach, ob noch weitere Splitter hier zu finden sind! Wir sollten diese Kristalle genauer untersuchen."

Gemeinsam hebeln sie an der Wunde des Baumes herum, fasziniert wie eine solche Scherbe so tief in das Gehölz eindringen kann.
Sie brechen immer mehr Holz heraus und schneiden so das Bruchstück aus den Fasern frei. In ihren Händen halten sie nun das gute Stück und sehen sich in der Umgebung nach weiteren um.
Heinrich und Nanduriel finden hier und da ein paar kleinere Stücke, allesamt so groß wie etwa eine Fingerspritze doch keines von eben solchen, wie gerade noch im Baum.

4 kleine Stücke und einen großen Stein hatten sie am Ende gefunden.
Heinrich gab zu verstehen das er einen davon in seine Obhut behalten möchte, was Nanduriel für eine gute Idee findet.

"Ich werde den Rest magisch auf meine Art untersuchen und wenn unsere Alchemist da sind, sollten die auch einen Blick drauf werfen. Ich frage mich, warum dieser Stein hier so brutal eingeschlagen ist. Woher kommt er?"

Nanduriel hätte jetzt gerne Irigon bei sich, damit dieser die Fundstelle skizzieren könnte, doch irgend was hat ihn bewegt doch lieber mit Heinrich hier hin zu gehen. Warum bloß?

" Wohlen wir zurück gehen? Ich würde gerne ein bisschen Schlaf finden und morgen einen kleinen Blick mit Magie auf den Stein werfen, genauso wie unsere Proben dieser wunderlichen Pflanze die Kat, Xeldarion und Irigon gefunden haben. Auch sollen sich die anderen keine Sorgen machen. Außer es gibt noch etwas was ihr vorher erledigen wollt. "

Mit ihren Fundstücken macht sich die kleine Truppe wieder auf den Weg zurück ins Lager, bereit sich am nächsten Morgen intensiver mit ihnen zu beschäftigen.

Am nächsten Morgen schickte Nanduriel Xeldarion und Serlis auf Nahrungsmittel suche Da sie ja mehrere Tage gewandert sind, gehen diese ihnen langsam zuneige. Sie haben zwar unterwegs auch immer wieder die Vorätte aufgestockt, jedoch nur mit mäßigen Erfolg.

Nanduriel ging danach wieder zu Heinrich und meinte:

"Ich schlage vor das wir erst einmal hier ein par Tage bleiben, wir haben endlich keine Rätselhaften Träume mehr und ich würde gerne die Steine mit meinen Möglichkeiten näher untersuchen.

Würdet ihr mich dabei wieder unterstützen?"

"Gern helf ich dir dabei, ich würde auch erstmal nicht von hier weg wollen."

Heinrich rieb sich die Schläfe.

"Deine Möglichkeiten.. Es wird hoffentlich nicht wieder das selbe debakel wie am Portal passieren.
Ich habe mir das Kristallstück etwas angesehen, aber nicht wirklich viel mehr daran finden können. Es ist ein Bruchstück, hast du schon versucht, die Stücke wieder zusammenzusetzen?"

Heinrich und Nanduriel sinnierten weiter über die Möglichkeiten, den Kristallstücken ihre Geheimnisse zu entlocken.

"Ich brauche dich hauptsächlich für die Vorbereitung und zur Sicherheit, jedoch glaube ich nicht das etwas passiert.

Nein ich habe sie noch nicht versucht zusammen zu setzen. Denke aber nicht das dies viel nützen würde. Aber versuchen kann man mal."

Mit Hilfe von Heinrich ziehen die beiden wieder mit Knochenmehl Kreise.
Diesmal aber nur einen kleinen, darum einen größeren und einen Kreis daneben.
Danach zog der Hüter einen Strich Mehl vom Mittelpunkt des kleinen Kreises, weiter über den größeren Kreis und zum Rand des daneben liegenden Kreises.

"Heinrich würdet ihr bitte ein Talisman eurer Wahl nehmen und euch in den Kreis neben den zwei Kreisen stehlen. Macht es wieder wie beim letzten Mal, doch keine Angst, ihr dient nur als eine Art Orientierung."

Nanduriel legte entlang des größeren Kreises blaue Steine aus und tat plötzlich etwas, was er eigentlich nie wirklich vorher getan hat. Er fing an Heinrich einwenig zu erklären, was er da eigentlich tat.

" Die blauen Stein habe ich bei unserer Wanderschaft gefunden, sie wirken auf mich so ähnlich wie die Ritual Steine die ich kenne. Könnten aber auch genau so gut ganz gewöhnliche Steine sein.

Sie dienen dazu es mir einfacher zu machen Magie bei mir, bzw. Im Kreis besser zu halten.
Was die generelle Aufgabe des größeren Kreises ist.

Der kleine Kreis markiert das Gebiet wo die Magie Hauptsächlich wirken soll. Damit ich besser meine Kraft darauf Fokussieren kann.

Der Strich von der Mitte des kleinen Kreises zum Kreis wo du drin stehst, hat zwei Funktionen. Einmal soll es ein leichter Zugang für die Magie sein, bzw. ein Fokusierender Strahl und zweitens soll er durch die mich stärken, jedoch diesmal nur lediglich als eine Art Orientierung.

In die Mitte des kleinen Kreises legen wir ein Becher mit Wasser. Das Ziel ist es, diesen Becher komplett ein zu frieren.

Dabei lege ich die von uns gefundenen kleinen Kristalle/Edelsteine in einem Viereck um den Becher. Den großen lege ich auf den Strich auf die Stehle wo dieser auf den kleinen Kreis trieft, oder ihn verlässt. Je nach Blickwinkel wohl unterschiedliche.

Ich werde bei diesem Ritual die Energie durch die Kristalle/Edelsteine schicken, sie darin versuchen zu halten und wieder gebündelt auf das Ziel los lassen und umgedreht. Um vestehlen zu können ob ich dabei Veränderungen spüre."

Nachdem alles bereit war, noch ein par Knochen, Blumen und einige weitere Gegenstände zur Unterstützung vor Nanduriel lag, began dieser zu Konzentrieren.

Wie Heinrich beschrieben, zog er nach der Magie, Schob sie, hielt sie. Immer durch einen der Kristalle /Edelsteine und aus unterschiedlichen Richtungen und Härte des Zuges.

Der Hüter fing plötzlich leicht bläulich zum Leuchten an.