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Dieses Thema hat 152 Antworten
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 Mångfald
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Banu sunya Damila Offline



Beiträge: 47

21.11.2019 20:19
#16 RE: Ankunft Antworten

Banu flicht einige stabilere Körbe aus biegsamen Ästen, um weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten zu schaffen, auch hinsichtlich möglicher weiterer Funde oder des Erzabbaus.
Auf die Frage, für was sie das Erz brauchen könnten, bzw. die Schmiede, macht sie darauf aufmerksam dass sie hier zwar vielleicht bisher keine Waffen brauchen außer zur Jagd, sich aber das Werkzeug durch den ständigen Gebrauch auch abnutzt und im Frühjahr weiteres Gerät zur Bestellung der Felder bestimmt nicht verkehrt ist. Nur damit dies nicht vergessen wird.

Außerdem bittet sie darum, falls jemand irgendwo Schriftzeichen finden sollte oder andere Spuren früherer Siedler in diesen Landen, sie dort hinzuführen damit sie sich das ansehen und untersuchen kann.

Kadlin Offline




Beiträge: 62

22.11.2019 07:56
#17 RE: Ankunft Antworten

Diese seltsame Pflanze lässt mich wirklich nicht mehr los. Etwas, das so auffällig ist muss doch einen Sinn haben! Die meisten richtig bunten Pflanzen sind zwar giftig, aber in geringen Dosen sehr hilfreich. Vor dem Schleim habe ich mich bisher zwar in Acht genommen, aber so langsam gehen mir die Ideen aus.
Dann nehme ich doch heute mal ein paar Eichhörnchen mit zur Pflanze und lasse eins den Schleim probieren. Bisher gab es keine Reaktion mit meinen Handschuhen, aber ich möchte weiterhin vorsichtig sein. Wenn da auch nichts passiert, dann kann ich ja mal versuchen den Schleim mit den roten Steinen zu vermischen ...Eisenerz hat Salar sie genannt. Und erhitzen könnte man das ganze auch noch. Aber dabei sollte ich wirklich vorsichtig sein und so weit wie möglich auf Abstand gehen. Nicht, dass da noch etwas explodiert. Malidom sah mit seinem Stein im Kopf zwar lustig aus, aber ich will ihm sowas nicht nachmachen.

So langsam können wir uns für den Winter zurückziehen. Der Vorratskeller ist gut gefüllt, mit den Hühnern haben wir Eier, die Ziege gibt Milch und die Hasen geben Fleisch, wenn niemand mehr jagen kann. Firk hat bisher viel frischen Fisch gefangen. Wir sollten noch welchen trocknen und räuchern und mit dem Fleisch genauso, dann sollten wir den Winter gut überstehen. Banus Körbe waren da schon eine große Hilfe. Wenn sie das nächste mal welche macht sollte ich ihr helfen und lernen wie das geht. Seit sie bei uns wohnt habe ich viel mehr gelesen als jemals zuvor. Langsam lerne ich auch die schweren Wörter, die sie manchmal benutzt.

Wir haben nur noch wenig Zeit, bevor der Schnee liegen bleibt. Vielleicht sollten wir jetzt noch Holz schlagen. Als Feuerholz und zum Bauen im Frühjahr oder für eine Barriere. Eine Schmiede wird bestimmt sehr praktisch, aber vorbereiten kann man da wenig, wenn ich Salar richtig verstanden habe. Das sollten wir angehen sobald der Schnee schmilzt.

So langsam mache ich mir auch Sorgen um Dorothea. Sie ist schon sehr lange unterwegs und ich weiß gar nicht genau wohin. Wenn ihr was passiert ist wissen wir ja gar nicht, wo wir suchen sollen. All diese Erkundungen und ich weiß immer noch nichts über unsere Umgebung. Vielleicht kann ja jemand eine Karte malen.

Ich wünschte nur jemand hätte ein paar Schafe gefunden. Ohne Wolle wird es ein langer langweiliger Winter.

Dorothea (Elster) Offline




Beiträge: 17

22.11.2019 11:08
#18 RE: Ankunft Antworten

Was sie an den Kristallen bemerkt hatte verunsicherte Dorothea sehr, denn sie hatte noch nie zuvor Kontakt mit etwas vergleichbarem gehabt. Doch sie war neugierig und wollte unbedingt mehr darüber erfahren. Am liebsten wäre sie auch einfach weiter gewandert und hätte noch mehr von ihrer Umgebung erkundet, doch sie spürte die Kälte kommen und wollte nicht das Risiko eingehen in zu erfrieren, wenn sie die Nächte ungeschützt verbrachte. Daher beschloss sie - mit einem kleinen Umweg um noch etwas mehr von der Umgebung zu sehen, zurück zu den anderen zu wandern.

Firk Offline




Beiträge: 15

22.11.2019 16:36
#19 RE: Ankunft Antworten

Das Bauen war anstrengend. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich anderen zeigen muss wie man ne Hütte baut.
Die Frau ist glücklich, ich auch, so einfach war es noch nie solange die Geschichten der Alten zurückreichen.
Guter Siedlungsgrund. Viel Platz, wenig Streit ums Land.

An jenem Abend wende ich mich an die Runde: "Wenn wir schon keine Schafe haben...wir brauchen abgelagertes Holz. 'S ist 'n andres Land und ich weiß nicht was hier hungrig rumstreicht! Also fälln wir 'n paar Bäume."
kurz nachdenklich mit der Hand am Hinterkopf in die Runde schauend und alle musternd: "und ich muss mal raus hier, 's gibt nen Fluß... ich mach mir 'n Floß und Segel wenn die Ströme es zulassen und mich kein Riese frißt den Strom hoch. Frau, ich nehm unser Segeltuch...denk das brauchn wir nit mehr? Will wer mit?"

Salar Offline




Beiträge: 5

24.11.2019 19:37
#20 RE: Ankunft Antworten

Ich wurde irgendwie zum Sprecher für die Kalethaner erklärt die mit durchs Portal sind. Das folgende ist was Kaletha als Gruppe umsetzen will.
1. Schauen ob wir Tonerde Finden um Lehmziegel daraus zu machen. Wir siedeln ja direkt an einem Fluss. Wenn ichs richtig im Kopf habe sind Flussbetten sehr oft aus Tonerde.
2. Sollen wir Ton Finden werden wir anfangen die Schmiede Schmiede und den Ofen zum Holzkole brennen zu bauen. Weiteres Werkzeug und Eisennägel wären halt super Praktisch und beim Holzkohlebrennen gewinnt an Teer als Nebenprodukt womit wir die Dächer besser abdichten können.
3. Katlin und Firk haben den Bau einer Palisade vorgeschlagen, die Idee findet unter den Kalethanern sehr großen Zuspruch und als Legionäre haben wir Übung im Bau von Palisaden.

Kadlin Offline




Beiträge: 62

25.11.2019 08:10
#21 RE: Ankunft Antworten

Um die Kalethaner mache ich mir so langsam Sorgen. Es ist schon ziemlich kalt und die laufen immer noch nur mit einer dünnen Tunika bekleidet und mit Sandalen an den Füßen rum. Und jetzt wollen sie bei der Kälte auch noch Lehm aus dem Fluss holen. Hat denn keiner von denen je in einem kalten Land gelebt? Haben die überhaupt schon mal Schnee gesehen? Gegen einen einfachen Schnupfen kenne ich ein paar Kräutermischungen und die entsprechenden Pflanzen habe ich hier auch gesehen, aber ich bin keine Heilerin. Wenn der Husten und das Fieber einsetzen können wir nur noch die Götter um Beistand anrufen. Hoffentlich kommt es nicht dazu.

Aber bisher sieht es so aus, als würden sie erst mal den Lehm suchen. Romo ist jagen, Dorothea erkundet, Banu hilft wo sie kann, Firk fischt und ich mache Lebensmittel haltbar. Da wird keiner Feuerholz schlagen. Dann müssen wir im Winter öfter raus. Das könnte gefährlich werden, falls es hier Eisstürme gibt, aber vielleicht wird es ja nicht so schlimm. Und eine Palisade wird so auch nichts mehr. Ich versteh vieleicht nichts von Verteidigung, aber wenn der Boden erst mal gefrohren ist, dann bleibt der so bis es taut. Gut, dass die Kalethaner Soldaten sind. Die wissen das bestimmt besser.

Salar Offline




Beiträge: 5

25.11.2019 11:23
#22 RE: Ankunft Antworten

In Kaletha gibt es auch auch ein Winter, der ist vielleicht milder als andernorts aber Schnee kennen sie. Deren Lösung sind beinwickel, Felle und Schichten von Unhängen. Ich persönlich finde den Winter Furchtbar, sowas gibt es in meinem Geburdsland nicht... aber im tausch zu Regen und Ruchtbaren Boden ziehe ich ein paar Monate Kälte inzwischen der Wüste vor.

Wenn niemand Holz hackt stelle ich dafür 2 Leute ab ein Holzvorad ist auf jeden Fall wichtig aber Holzkohle und eventuell ein richtiger Ofen in der Hütte und ein mit Teer abgefichtetes Dach wären auch sehr gut für den Winter und dafür brauchen wir Ton um Backsteine zu machen.

Wenn wir die Palisade nicht vor dem Frost schaffen werden bereiten wir die vor sodas die schnell steht sobald es taut. Aber wir können auch nicht sinnvoll mit der Palisade anfangen den wenn die gut werden soll braucht man Einsenbeschläge und Nägel.

Zwieland-Saga Offline




Beiträge: 93

25.11.2019 21:25
#23 RE: Ankunft Antworten

Die Tage werden zusehend kürzer und jeden Morgen hält sich der Frost am Boden ein wenig länger. Als der letzte Regen hätte fallen sollen, war es stattdessen schon Schnee, der doch glücklicherweise durch die Sonne der nächsten Tage wieder schmelzen konnte. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Winter alsbald in voller Pracht das Land im Griff haben wird.
Über die Grundversorgung braucht sich die kleine Gruppe keine Gedanken machen, doch gilt es ab sofort ihre Ressourcen gut einzuteilen. Nicht alle Projekte wird man gleichzeitig umsetzen können und mit Sicherheit werden manche von ihnen Vorrang haben.
Firks Unterfangen Fisch und Fleisch zu räuchern, wir den Siedlern einen gehörigen Vorteil verschaffen. Auch wenn nichts gejagt werden kann, so gibt die haltbare Nahrung Kraft auch bei klirrender Kälte auf Erkundungstour zu gehen.

Ein kleines Floß ist schnell gebaut und mit den vorhanden Materialien. Firk macht sich noch vor Einbruch der Kälte auf den Weg über den Fluss die Umgebung zu Erkunden. Zu dieser Jahrezeit, vor der im Frühjahr nahenden Schneeschmelze, ist die Strömung gut und eine Fahrt Flussaufwärts ist noch durchaus möglich. Firk setzt also die Segel und kommt schon nach kurzer Zeit an eine natürliche Grenze. Der Fluss wird wilder und teilt sich auf in viele kleiner Zuläufe. Das Gelände wird steiler und mündet in den Ausläufern des gewaltigen Gebirgszuges in der Ferne. Hier ist definitiv ein Weiterkommen nur zu Fuß möglich.
Als er kehrt machte und die Strömung nutzte, sah er im Rand des Flusses eine weitere Pflanze von der, die Kadlin bereits zurück ins Lager gebracht hat. Scheint als macht ihnen Feuchtigkeit und Staunässe keine Probleme.
Schon nach kurzer Zeit erreicht er wieder das Dorf und fährt weiter den Fluss hinab. Wenige Meter später sieht er linker Hand am Waldrand Dorothea von ihrem Ausflug zurück kommen.

Der Fluss ist nicht sonderlich wild in dieser Gegend und wird sich gut eignen schwere Lasten sicher zu transportieren. Über eine kleine Anhöhe hinweg wird das Land rechts des Flusses etwas flacher und fällt mit der Zeit in eine sich ausweitende Ebene ab. Am Horizont ist ein dichter Nebel zu erkennen, gerade so als wären dort große Mengen Wasser.

Kadlin untersucht weiter ihren Fund und experimentiert mit ihm herum. Die Eichhörnchen essen den Schleim gerade so, als wäre er sogar recht nahrhaft. Auch nach einiger Zeit gibt es keine Reaktion von ihnen auf die Substanz.
Bei weiteren Untersuchungen und dem Vorhaben es mit dem roten Stein zu vermischen, kommt Kadlin doch in Berührung mit der Absonderung. Nur kurz und es fühlt sich an, als würde es leicht bizzeln, doch nicht als wäre es gefährlich. Bei dem eigentlichen Versuch in Verbindung mit dem roten Stein geschieht nichts. Es ist ein wirklich sonderbares Material und wird mit Sicherheit für etwas gut sein. Doch wird es alleine eine Auswirkung haben?
Alchemie funktioniert selten nur mit wenigen Zutaten und oftmals mischen die Alchemisten allerhand seltsamer Dinge zusammen, damit etwas passiert.

Die Kalether gehen zwischendurch immer mal wieder in der näheren Umgebung nach Lehm suchen. Im Fluss war nichts zu finden, der Grund ist voller Flusssteine und auch nach kurzen Versuchen diesen abzutragen, kam kein weicherer Untergrund zum Vorschein. Bei den Temeperaturen wäre an längerfristiges Abbauen von Lehm hier auch derzeit wohl nicht sinnvoll. Immer mal wieder graben sie kleine Gruben zum testen, ob es hier nicht doch irgendwo Lehm zu finden gibt, bisher doch ohne Erfolg.
Der Rest von ihnen, der nicht in anderen Aufgaben eingebunden wurde, schlägt in der Zeit noch etwas Holz. Ob zum Bau von einer Pallisade noch vor dem Winter oder zum Herstellen für Holzkohle, kann die Gruppe ja noch immer entscheiden. Besser erst einmal haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

Romo geht weiter jagen, so lange die Witterung nicht eine andere Aufgabe für sinnvoller erachtet. Immer wieder fallen ihm diese kleinen Pilze auf, die er sonstwo noch nie gesehen hat und nimmt sie vorsichtshalber einmal mit. Vielleicht weiß ja einer von den anderen, was damit anzufangen. Westlich des kleinen Dorfes stößt er auf ein kleines Feuchtgebiet mit leichter Staunässe im Boden. Eventuell ein guter Ort um Lehm zu finden, doch alleine wird er hier keine Grube ausheben können.


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Banu sunya Damila Offline



Beiträge: 47

26.11.2019 12:18
#24 RE: Ankunft Antworten

Eines Abends, als alle am Feuer zusammensitzen, gibt Banu zwei Körbe herum mit der Bitte, zu überprüfen ob einer von beiden haltbarer ist als der andere, weniger leicht bricht. Sie sehen normal aus, es ist nur jeweils ein andersfarbiger Faden darangebunden, wohl eine Markierung zur Unterscheidung.

Außerdem bittet Banu Kadlin, ob sie ein klein wenig von dem Schleim der Pflanze untersuchen dürfe.

Romo Offline




Beiträge: 47

27.11.2019 03:32
#25 RE: Ankunft Antworten

Als Romo von seinem Jagdausflug zurück kommt sucht er erst Kadlin und hält ihr ein Stück Erde, auf dem ein paar Pilze wachsen, unter die Nase. "Schau mal, die Dinger sehen komisch aus. Kenn ich nicht. Du ? "
Zu den Kalethern : "Ich hab da, ein paar wegstunden westlich, nen Platz gefunden, wo's Lehm geben könnte. Kanns euch zeigen."

Romo Offline




Beiträge: 47

27.11.2019 03:44
#26 RE: Ankunft Antworten

Zu Banu : "warum sollen wir denn Körbe kaputt machen? So schlecht sehen die doch gar nicht aus ". (Wenn du irgend was mit Magie erklärst, wird Romo verständnislos gucken, mit den Schultern zucken und anfangen Äste zu zerbrechen.)

Kadlin Offline




Beiträge: 62

27.11.2019 07:44
#27 RE: Ankunft Antworten

Und schon wieder kreisen meine Gedanken um die seltsame Pflanze. Banu kann gerne damit experimentieren. Vielleicht ist es ja magisch und ich kann da gar nichts entdecken. Zauberei ist mir unheimlich. In den Geschichten der Alten kommen die normalen Leute nicht so gut weg, wenn Zauber im Spiel sind und auch der böse Magier am Portal hat mich drin bestätigt. Banu ist ja ganz nett und hilfreich, aber bisher war ja auch noch keine Magie hier, oder? Wenn sie uns damit helfen kann wäre das gut.

Aber zurück zur Pflanze. So merkwürdig der Schleim auch aussieht, die Eichhörnchen fanden ihn recht lecker und als ich was abbekommen habe ist auch nichts schlimmes passiert. Aber etwas ist passiert. Ich weiß nur nicht was. Und jetzt sind da die merkwürdigen Pilze, die Romo mitgebracht hat. Ich sollte ihn fragen wo genau er sie gefunden hat. Vielleicht sind sie ja giftig. Jetzt will ich erst mal ein Eichhörnchen mit einem Pilz füttern. Und vielleicht sollte ich auch mal versuchen die Pilze mit dem Schleim zu mischen. Und immer schön Handschuhe anhanben dabei.

Banus Körbe sehen für mich aus wie normale Körbe, aber sie wird sich schon was dabei gedacht haben. Man könnte versuchen schwere Dinge in die Körbe füllen, aber da ist ja immer jeder Korb anders. Manche halten und manche nicht. Solange wir unsere Vorräte darin aufbewahren können ist mir alles recht.

Jetzt, wo der Winter kommt, bin ich ganz gespannt, was ich über die anderen noch erfahren werde. Vielleicht sind ja Geschichtenerzähler unter uns. Es wäre schon schön zu wissen, was die Leute gemacht haben bevor sie hier hergekommen sind. Wahrscheinlich haben wir bald sehr viel Zeit zum erzählen.

Banu sunya Damila Offline



Beiträge: 47

27.11.2019 22:50
#28 RE: Ankunft Antworten

Zitat von Romo im Beitrag #26
Zu Banu : "warum sollen wir denn Körbe kaputt machen? So schlecht sehen die doch gar nicht aus ". (Wenn du irgend was mit Magie erklärst, wird Romo verständnislos gucken, mit den Schultern zucken und anfangen Äste zu zerbrechen.)


Banu schreibt sorgfältig auf ihre Tafel:
"Ich habe versucht, den Korb durch ein Ritual, also magisch, zu verstärken. Aber ich weiß nicht, wie viel das hilft. Deshalb wollte ich eure Meinung dazu, ohne dass ihr wisst welcher verstärkt wurde."

Zwieland-Saga Offline




Beiträge: 93

28.11.2019 19:30
#29 RE: Ankunft Antworten

Banu reicht ihre Körbe nach dem Experiment in die Runde und ist gespannt, ob sie einen Unterschied feststellen können. Die Gruppe biegt an den Ästen der Körbe bis einzelne von ihnen Brechen. Man ist sich gemeinsam ziemlich unsicher und wie Kadlin es beschrieben hat, lässt sich der Unterschied beider nicht zwischen "normalen" stabileren und weniger stabilen Körben unterscheiden. Es ist nun einmal nicht jeder Zweig gleich und somit auch nicht jeder Korb gleich stabil. Als sie selbst zu dem vermeintlich verstärkten Korb gelang und an ihm biegt, ist das Gefühl, dass dieser stabiler war auch nicht mehr gegeben. Er scheint gleichsam einfach zu brechen, wie jener ohne Versuch. Doch war da zuvor nicht etwas gewesen? War das wirklich nur eine Einbildung?

Kadlin experimentiert weiter herum und mischt die Pilze die Romo mitgebracht hat mit dem zuvor geernteten Schleim. Die Pilze alleine werden vom Eichhörnchen nur widerwillig angenommen und müssen dem armen Wesen nahezu mit sanfter Gewalt zugeführt werden. Außer dass es sich weigert und nicht wirklich viel davon zu sich nimmt, scheint jedoch nicht viel zu passieren. Bei dem nächsten Versucht und kurzer Zeit des köchelns trocknet das Gemisch stark aus und hinterlässt eine trockene, unangenehm riechende Paste. Nun gut, soll das Eichhörnchen es eben nochmals probieren. Nach wenigen Sekunden beginnt es sich zu schütteln und zu krampfen, als habe es sich schlagartig den Magen davon verdorben. Vielleicht ist dies aber auch kein Wunder, nach einer Substanz die man zu sich nehmen möchte, sah es, so trocken, nun wirklich nicht aus.
Das Hinzufügen von den roten Steinen verändert an der Substanz rein gar nichts, vielleicht ist es tatsächlich einfach nur Eisenerz?

Firk ist nun schon eine Weile unterwegs und ließ auf dem Weg den Fluss entlang ein paar kleinere Stromschnellen hinter sich. Hier zurück zu kommen wird definitiv ein bisschen etwas an Mühe kosten, doch unmöglich wird es auch nicht sein.
Der Fluss öffnet sich in einen See und Firk lässt sich ein wenig auf ihn hinaus treiben. Ein weiterer Zufluss zur linken Hand und ein größerer breiter Strom zur Rechten hinüber sind zu erkennen. Dort öffnet sich der Bewuchs ein wenig und auch die Vegetation lässt an eine Mündung oder einen Abfluss erinnern. Auf der linken Seite im Rücken ist das gewaltige Gebirge zu erkennen, für den Rest fehlt von hier einfach die Weitsicht. Der Wald und die Witterung lassen weiter in der Ferne einfach nichts erkennen.

Jeldrik fragt im Lager nach ein paar Interessenten für seine Expedition. Vielleicht mag sich ihm ja noch jemand anschließen und einen größeren Ausflug wagen bevor der Winter die Gegend letztendlich im Griff haben wird.

Banu sunya Damila Offline



Beiträge: 47

02.12.2019 15:02
#30 RE: Ankunft Antworten

Nein, an Einbildung glaubt Banu nicht. Aber vielleicht ist das Vorgehen noch nicht das Richtige.
Deshalb sucht sie nun erst einmal Kontakt zu Kyrillis. Als erfahrener Magier hat er ja vielleicht eine Idee oder selbst schon eine andere Art Einblick in die Magie und das Wesen der Magie hier bekommen.

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